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Archive for 16. September 2008

Hinsehen, zuhören, aufmerksam sein, da sein, mitfühlen- und denken, interessiert sein an den Menschen, die mir etwas bedeuten im Leben, mich selbst nicht so wichtig zu nehmen, keine zu hohen Erwartungen zu haben, eigene Bedürfnisse zurück zu stellen, wenn es Wichtigeres gibt, dass sind meine Leitlinien, denen ich versuche zu folgen.

Aber dann gibt es Tage wie diese, da gibt es nur Sehnsucht. Nicht nur hinzusehen, sondern einander anzusehen, nicht nur zuhören, sondern miteinander reden, nicht mit-fühlen, sondern gemeinsam fühlen.

Probleme aus der Welt zu schaffen, kann existentiell wichtig sein und ich weiche den praktischen Notwendigkeiten des Alltags nie aus. Wenn etwas notwendig ist, tue ich es, auch wenn es mir selbst keine Vorteile bringt, aber trotz aller guten Vorsätze, manchmal geht es nicht ohne ein Zeichen, ein liebes Wort, ein selbst gesehen werden. Sehnsucht.

Sichtbar sein. Egoistisch?

Das wird ein schwieriger Tag, fürchte ich .

Schnelles Update: Hab gerade Post aus dem Kasten geholt und darin, ein kleines Gedicht, eingeklebt in eine Rosenkarte: Freundschaft

Ein Freund bist du,
weil du wie die Sonnenblume
nach Licht suchst,
weil du wie das Veilchen
für andere duftest;
weil du wie die Rose
selbstlos blühst;
weil du wie die Kornblume,
auch zwischen großen Halmen,
du selbst bleibst;
weil du wie das Edelweiß
denen zugänglich bist,
die dich suchen.

Puh, da muss ich jetzt ein bisschen durchatmen. Danke, P. aus A.

Update 2: Gerade mal in mein Mailpostfach geschaut und das hier gefunden: (mehr …)

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